Ein Weg das Gedankenkarusell zu beenden, ist Achtsamkeit! Achtsamkeit ist ein Aspekt der buddhistischen Praxis und in Achtsamkeit liegt die Aufmerksamkeit und das Gewahrsein des Augenblicks. In den busshistischen Lehren wird das Bewußtsein als "Affen-Geist" bezeichnet.
Und ist es nicht tatsächlich so, dass sich dieser kurz nach dem Aufwachen meldet. Der "Affen-Geist" - er springt von Ast zu Ast und schaukelt von einem Baum zum nächsten und quirlt in Deinem Kopf herum.

Achtsamkeit erfordert ein gewisses Maß an Konzentration, um die Dinge, die da plötzlich im Geist auftauchen zu betrachten. Wenn Du zum Beispiel bemerkst, dass Du wütend bist, würdest Du ohne Konzentration auf die Achtsamkeit wahrscheinlich darüber nachdenken, was Dich wütend macht und wer Dich wütend macht. Dadurch würdest Du der Wut neue Nahrung geben, anstatt sie einfach nur zu betrachten und ihr nachzuspüren, ohne sie zu bewerten, Dich in ihr zu verfangen oder sie zu unterdrücken. Alles darf sein - so einfach ist das! Wenn Du in der wertfreien Betrachtung bist, befreist Du Deinen Geist und bist im Jetzt. Du bist im Moment und gibst Dich der Unbeständigkeit des Lebens hin. Du lernst zu Vertrauen und findest Frieden und Ruhe im Geist.
Rumi schrieb darüber ein paar wundervolle Zeilen, die das Thema Achtsamkeit gut beschreiben. Ich mag diese Zeilen sehr und erinnere mich oft daran, wenn doch einmal trübsinnige Gedanken aufkommen: